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Kathrin Boron

  • Geboren am 4. November 1969 in Eisenhüttenstadt
  • Deutschlands erfolgreichste Ruderin
  • Gelernte Bankkauffrau, arbeitet bei der Deutschen Bank in Potsdam
  • hat eine Tochter: Cora
  • rudert seit 1983

  • vierfache Olympiasiegerin (1992 & 2000 Doppelzweier; 1996 & 2004 Doppelvierer)
  • achtfache Weltmeisterin (1989, ‘90, ‘91, ‘97, ‘98, ‘99, 2000)
  • Junioren-Weltmeisterin (1986 & 1987)
  • insgesamt 27-fache Deutsche Meisterin
  • CHAMPION DES JAHRES 2004
  • www.boroni.de
  • www.etraining-potsdam.de

Wahl

CHAMPION 2004

Alexander Leipold hatte es spannend gemacht. Nach und nach sortierte der CHAMPION DES JAHRES 2003 in seiner Laudatio auf seine Nachfolgerin die übrigen Nominierten aus. Erst Bronzemedaillengewinner Björn Emmerling (Hockey), dann die Olympiasiegerinnen Yvonne Böhnisch (Judo) und Fanny Rinne (Hockey). Und schließlich den CHAMPION DES JAHRES 2001 Andreas Dittmer, der in Athen Gold und Silber im Kanu geholt hatte.

Gegen Kathrin Boron hatte keiner eine Chance. In Athen auch nicht. Zum vierten Mal stieg sie dort bei olympischen Spielen in ein Boot, um zum vierten Mal als Erste im Ziel anzukommen. Bei Weltmeisterschaften ist ihr das im Doppelzweier oder -vierer schon achtmal gelungen. Jetzt ist sie CHAMPION DES JAHRES 2004.

Das Publikum hat Dich mit stehenden Ovationen gefeiert und ein paar haben gefordert: „Wir wollen Tränen sehen!“ Musstest Du kämpfen, um nicht zu weinen?

Kathrin Boron (wieder ein wenig gefasster): „Etwas schon, weil ich erst gar nicht realisiert habe, dass ich grade gewonnen habe. Ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet.“

Was bedeutet Dir diese Wahl?

„Es ist eine unglaubliche Ehre, etwas ganz Besonderes von Sportlern gewählt zu werden. Sie haben einfach einen anderen Blick auf die Leistung eines jedes Einzelnen.“

War die Wahl der krönende Abschluss eines erfolgreichen Jahres?

„Auf jeden Fall. Es war ein sehr bewegendes Jahr für mich. Erst durfte ich in Berlin den olympischen Fackellauf eröffnen. Dann der Sieg in Athen, das Tragen der deutschen Fahne bei der Abschlussfeier, und nun dies – das macht die Sache ganz rund und setzt das i-Tüpfelchen auf das Jahr.“

Zu Beginn der Woche im ROBINSON CLUB KYLLINI BEACH bist Du gefragt worden, ob Du dir schon Gedanken über Deine Zukunft gemacht hast...

“...die Zeit zum Nachdenken habe ich mir nicht genommen, sondern die Woche genossen. Ich bin mit meinen Gedanken schon etwas weiter – aber sie sind noch nicht beendet.“

Aber nachgedacht hast Du über Deine Traumreise und Dir gewünscht, mit Delfinen zu schwimmen. Warum?

„Ich habe sehr viel über Therapien mit Delfinen gelesen, besonders für Kinder. Ich habe das Glück, eine gesunde Tochter zu haben. Aber ich möchte trotzdem gerne mehr über diese Behandlungsmöglichkeiten erfahren. Und deshalb habe ich mir gewünscht, mit Delfinen zu schwimmen. Wasser ist halt irgendwie mein Element.“

Traumreise

Am Abend nach ihrer Rückkehr liegt Kathrin Boron lange wach. Sie hat ihre Tochter Cora, die sie acht Tage lang nicht gesehen hatte, nachmittags vom Kindergarten abgeholt und abends ins Bett gebracht und lässt nun den Film dieser acht Tage rückwärts laufen. Den Film, in dem sich ihr Traum erfüllte. Der Traum vom Schwimmen mit Delfinen.

Es war der perfekte Tag, um einen Traum wahr werden zu lassen. Nach einem ausgiebigen Platzregen am frühen Morgen ist die Luft im kubanischen Varadero frisch und klar. Die Regenwolken haben sich verzogen, der Himmel ist blau, die Sonne strahlt und der Wind streichelt sanft die Haut. Im Hafen erwarten Kapitän Alberto und Toni auf ihrem Katamaran die viermalige Olympiasiegerin und ihre Trainerin Jutta Lau. Seit 1988 arbeiten die beiden sehr erfolgreich zusammen. „Ich habe sie mitgenommen, damit sie auch mal Urlaub macht und sich entspannt“, sagt Kathrin. Und man sieht: Beide entspannen sofort als der Katamaran den Hafen verlässt und über die Wellen reitet. In Deutschland würde Kathrin jetzt bei höchstens 10 Grad im Ruderboot sitzen und Jutta Lau sie vom Motorboot aus beobachten. Beide würden frieren. Die Karibik verwöhnt mit 30 Grad.

Auf dem Weg zu den Delfinen macht sich Toni auf die Jagd nach dem Mittagessen. Frischen Lobster will er dem CHAMPION DES JAHRES 2004 servieren. Ob es Show ist, dass Toni mehr als 30 Minuten lang den Boden des Meeres absucht und mehrere Male ins Wasser springt, bis er einen zappelnden Lobster an Bord bringt, ist egal.

Nach einer Fahrt vorbei an einsamen kleinen Inseln nähert sich der Katamaran der Delfinschule. Im offenen Meer sind zwei Becken abgesteckt, in denen die Delfine schwimmen. Jederzeit können sie über die niedrigen Zäune springen und das Weite suchen. An einem schwimmenden Steg legt der Katamaran an. Jullye empfängt Kathrin. Seit sieben Jahren lebt sie hier auf einem Boot und arbeitet mit den Delfinen zusammen. Ein Delfin ist erst vier Jahre alt, sie hat erlebt, wie er auf die Welt gekommen ist. Kein Wunder, dass sie von „ihren Babys“ spricht.

Etwas ängstlich steigt Kathrin zu den Delfinen ins Wasser, die sofort zu Kathrin kommen und sie neugierig begrüßen. Nach kurzer Zeit ist Kathrins Zurückhaltung verschwunden. Sie streichelt die Delfine, hält sich an ihren Flossen fest und lässt sich von ihnen durchs Wasser ziehen, genießt ihre Nähe. Immer wieder tauchen die Delfine ab, verschwinden im Nichts und tauchen ganz nah neben Kathrin wieder auf, stupsen sie mit ihren Nasen an. Kathrin strahlt. Auch Kathrin zeigt, welche Wirkung Delfine auf Menschen haben. Die Tiere sehen so aus, als ob sie immer lachen würden, wirken immer fröhlich. Und genau so reagiert Kathrin Boron. Sie lacht und strahlt und man sieht auf Entfernung, wie glücklich sie ist. Wie sich Delfine anfühlen? „Weich und zart und einfach fein“, schwärmt Kathrin später.

Und ganz leise: „Davon habe ich geträumt!“

Nach ihrem Triumph bei den Olympischen Sommerspielen haben die Sportler 2004 im ROBINSON Club Kyllini die Ruderin zum CHAMPION DES JAHRES gewählt. „Die absolute Krönung eines grandiosen Jahres“, erinnert sich Kathrin an 2004: „Angefangen hat das Jahr damit, dass ich in Berlin den Olympischen Fackellauf eröffnet habe. Dann mein viertes Gold und bei der Schlußfeier in Athen durfte ich die deutsche Fahne tragen. Und zum Schluss diese Wahl, die eine ganz besondere Ehre und Auszeichnung ist.“

Nach der Wahl hatte sich Kathrin gewünscht, mit Delfinen zu schwimmen. „Ich hatte so viel über Therapien mit Delfinen gehört und wollte unbedingt erleben, wie die Delfine wirklich sind. Das habe ich mir schon als Kind gewünscht“, so die 36-Jährige: „Es jetzt zu erleben, ist ein unfassbares und unbeschreibliches Gefühl.“

Auf dem Heimweg stoppt Alberto den Katamaran auf einer Sandbank. Toni serviert Lobster, Gambas, Fisch, Pommes, Reis und Wein und zeigt auch gleich, wie man mit einer Zange auch die besten Stücke vom Lobster herausbrechen kann. Um die Finger zu waschen, springt man danach am besten ins Badewannen-warme Meer...

Viel zu schnell erreicht der Katamaran danach wieder den Hafen. „Das war ein traumhaft tolles Erlebnis mit der Bootstour und dem Schwimmen mit Delfinen. Diesen Tag werde ich nie vergessen“, sagt Kathrin als sie wieder an Land ist: „Vielen Dank an alle Partner, die es möglich gemacht haben, dass sich mein Traum erfüllt. Danke an Jürgen Schmitz für die Erfindung dieser einmaligen und für Sportler sehr wichtigen Wahl und für die Organisation dieser Reise. Ich hatte keine konkrete Vorstellung von dem genauen Ablauf meiner Traumreise. Aber ich hatte es mir so wunderschön erhofft. Danke!“

P.S: Im Reisetagebuch hat Kathrin Boron selbst alle Erlebnisse der Reise vom Schwimmen mit Delfinen bis zum Treffen mit Javier Sotomayor und Ernest Hemingway in Havanna aufgeschrieben.

Reisetagebuch

Tag 1, 07.11.2005

Gut auf Kuba gelandet

Hallo Ihr Lieben! Hier schreibt Kathrin Boron. Heute hat meine Traumreise begonnen: Nach zehn Stunden Flug sind wir am Nachmittag in Varadero auf Kuba gelandet. Die Zeit in der Luft ging eigentlich recht schnell vorbei. Zum Glueck hatten wir mit sechs Mann drei Reihen für uns und die LTU spendierte uns zum Start in die Traumreise ein Glas Champagner. Auf Kuba empfing uns dann leider der Regen, so dass alles zunächst etwas grau war. Im Hotel hatte man uns dafür zur Begrüßung einen Tisch im Gourmet-Restaurant reserviert und Küchenchef Patrick aus Thüringen hat uns ein leckeres Drei-Gänge-Menue gezaubert. Hoffentlich hört es auf zu regnen. Schliesslich wollen wir morgen das erste Mal mit Delfinen schwimmen... Und in den nächsten Tagen werde ich Euch hier mit meinem Tagebuch über die Reise auf dem Laufenden halten und nach Möglichkeit auch Bilder online stellen. Liebe Grüße, bis morgen!   

Tag 2, 08.11.2005

Ein Traum geht in Erfüllung

Hallo, der Tag beginnt mit einem Schreck: Um 5 Uhr morgens weckt mich heftiger Regen. Ich bekomme richtig Angst, dass unser Ausflug mit dem Boot zu den Delfinen ausfällt. Doch als wir um 10 Uhr in See stechen, scheint die Sonne und der Himmel ist wunderbar blau. Als ich so auf dem Bug unseres Katamarans in der Sonne liege, komme ich mir schon ein wenig wie jemand von den "Oberen Zehntausend" vor. Zunächst fangen Kapitaen Alberto und sein Assistent Toni unser Mittagessen: Zehn Lobster fischt Toni vom Meeresgrund. Die gibt es später - erst fahren wir weiter zu den Delfinen. Die leben in einer Farm im offenen Meer und werden dort von Jullye trainiert. Der Zaun ist nur ganz niedrig, jederzeit können die Delfine herausspringen und wegschwimmen. "Nach fünf Minuten sind sie aber wieder da", erzählt uns Jullye, die hier seit sieben Jahren auf dem Meer lebt. Dann darf ich zu den Delfinen ins Wasser. Sofort kommen zwei neugierige Delfin-Damen zu mir, stupsen mich an, wollen gestreichelt werden. Anfangs ist mir etwas unheimlich, aber das legt sich ganz schnell. Sie sind so lieb und zart, ihre Haut fühlt sich ganz glatt und fein an. Am Ende ziehen sie mich gemeinsam durchs Wasser, ich halte mich an ihren Flossen fest. Ein herrliches Erlebnis! Davon hatte ich geträumt. Auf der Rückfahrt setzt Alberto unseren Katamaran ganz sanft auf eine Sandbank und Toni bereitet den Lobster zu. Neugierig schauen wir ihm zu, weil wir das alle noch nie gesehen haben. Der Lobster schmeckt einfach herrlich. Wir sitzen an Bord dieses Schiffes, haben die Luft der Karibik in der Nase, die Sonne im Gesicht und das Salzwasser auf der Haut. Ein perfekter Tag! Liebe Grüße

Tag 3, 09.11.2005

Ein unbeschreibliches Gefühl

Der zweite Tag in Varadero beginnt ruhig. Ich trinke mit meiner Trainerin Jutta Lau, die ich als Dank für unsere erfolgreiche Zuammenarbeit mitgenommen habe, an der Pool-Bar einen Cocktail, versuche auf Palmen zu klettern und bade im Meer. Den Sand habe ich immer noch im Ohr. Nachmittags fahren wir zu einer Delfinschule. Hier empfängt mich Joanna. Sie war 2000 für Kuba als Wasserspringerin bei den Olympischen Spielen in Sydney und arbeitet heute als Delfin-Therapeutin. Sie zeigt mir, was Delfine so alle können und lässt sich ein paar Kunststücke mit mir machen. Am Ende reite ich auf zwei Delfinen, die mich mit ihren Nasenspitzen unter meinen Füßen anschieben. Es ist einfach unbeschreiblich dieses Gefühl, Delfine zu berühren. Genau so unbeschreiblich, wie bei Olympischen Spielen auf dem Siegersteg zu stehen und die Goldmedaille zu bekommen. Wegen dieses Gefühls hatte ich mir gewünscht, mit Delfinen zu schwimmen. Und ich bin sehr glücklich, dass ich es erleben durfte. Morgen geht's weiter nach Havanna. Bin gespannt, was uns dort erwartet. Liebe Grüße Kathrin!

 

Tag 4, 10.11.2005

Die ersten Schritte durch Havanna

Am Morgen verlassen wir Varadero und machen uns auf den Weg nach Havanna. Unterwegs geniessen wir an einem Aussichtspunkt einen herrlichen Blick über die grüne Landschaft von Kuba. Natürlich spielt auch hier eine der typischen kubanischen Bands "Guantanamera". Hier probiere ich Pina Colada, zubereitet mit ganz frischer Kokonussmilch und Ananas. Den Rum darf sich jeder nach Geschmack selbst nehmen. Ganz ehrlich: Ist mir ein wenig zu süß. In Havana erwartet uns Roberto, der uns bei unserern ersten Schritten durch die Altstadt begleitet. Mein erster Einruck: Havanna ist eine sehr interessante Stadt voller Gegensätze. Auf der einen Seite faszinierend schöne, neu sanierte Hauser - aber auch deprimierend, weil viele Häuser fast zusammenstürzen und sich nur noch gegenseitig halten. Abends sind wir auf der Dachterrasse von Familie Köhler zum Drink eingeladen. Guido Köhler ist Mercedes Benz-Chef von Kuba. Danach fahren wir ins Restaurant "La Guarida", das durch den Film "Erdbeere und Schokolade" berühmt geworden ist und eins der besten von Havanna sein soll. Ein sehr uriger Laden im dritten Stock eines Wohnhauses. Sehr eng - aber urgemütlich und das Essen ist richtig lecker. Unser erster Abend in Havanna endet in der (leider viel zu kalt temperierten) "Casa de la musica" mit lauter Musik einer kubanischen Band und einem (von mir mit viel Cola verdünnten) Schluck Cuba Libre.

 

Tag 5, 11.11.2005

Fotos aus Kuba

Endich haben wir in Havana eine Möglichkeit gefunden, Euch die ersten Fotos vom Schwimmen mit Delfinen und von Havana zu zeigen. Ihr findet sie hier. Nehmt Euch einen Augenblick Zeit und genießt die Impressionen. Weitere Fotos aus Havana folgen in den nächsten Tagen und natürlich schreibe ich auch mein Tagebuch weiter. Leider komme ich hier nur schwer ins Internet. Habt also ein wenig Geduld. Herzliche Grüße        

Tag 6, 12.11.2005

Ein Abend mit einer Box-Legende

Am zweiten Tag haben wir alle Seiten von Havanna kennengelernt. Wir sind mit dem Cabrio zum Platz der Revolution gefahren, haben den Bauernmarkt besucht und gesehen, was Hurrikan Wilma alles zerstört hat. Ein tolles Erlebnis, mit einem Oldtimer-Cabrio durch diese Stadt zu fahren, die an jeder Ecke irgendwie anders riecht. Abends haben wir die kubanische Box-Legende Felix Savon in der Bar getroffen, in der Ernest Hemingway immer seinen Mojito getrunken hat: La Bodeguita del medio. Felix war drei Mal Olympiasieger und ist in Kuba ein richtiger Volksheld. Plötzlich wollten sich sogar Gäste mit uns fotgrafieren lassen und am Ende durfte ich auf der Wand unterschreiben, auf der sich alle VIPs verewigt haben, die bislang hier waren. Ein schöner Abend! Und da das Internet in unserem Hotel heute zum Glück funktioniert, haben wir gleich neue Bilder unter "aktuelle Fotos" gestellt. Schaut mal rein! Wünsche Euch aus Havanna ein schönes Wochenende! Kathrin Boron

Tag 7, 13.11.2005

Fuster, Fliesen und Flamenco

Der Samstag begann mit einem Ausflug zum kubanischen Künstler Fuster, der in der Nähe von Havanna wohnt und arbeitet. Er ist Maler, Töpfer und Keramik- bzw. Fliesen-Künstler. Sein Garten ist voll mit bunten Plastiken, die Fuster aus Fliesen-Mosaiken fertigt und bemalt. Manche seiner Gemälde erinnern mich etwas an Hundertwasser. Charakteristisch ist, dass alle Figuren auf seinen Bildern doppelte Gesichter haben und er typisch kubanische Gegenstände wie z.B. Palmen integriert. Auf dem Rückweg machen wir Pause in Santa Maria, einem der schönsten Strände rund um Havanna. Die Brandung des Meers ist ganz schön gewaltig und erinnert uns einmal mehr daran, welche Kraft Wasser hat. Ein paar Stunden plantschen wir im Meer und spazieren den Strand entlang. Abends probieren wir die Cocktails in einer spanischen Bar mit lauter Musik und einer Flamenco-Gruppe, die natürlich (wie alle Musiker hier) ihre eigenen (gebrannten) CDs an den Mann bringen wollen. Morgen ist leider schon unser letzter Tag in Havanna. Aber wenn alles klappt, treffen wir den Hochsprung-Olympiasieger und Weltmeister Javier Sotomayor. Ich freue mich drauf! Viel Spass! Eure Kathrin         

Tag 8, 14.11.2005

Toller letzter Abend

Hallo zusammen, nach einem wunderschönen letzten Abend verabschieden wir uns heute von Kuba. Zum Abschied hatte ich die Ehre, Hochsprung-Weltrekordler Javier Sotomayor (Olympiasieger 1992, übersprang als erster Mensch 2,45 Meter) und den Weitsprung-Olympiasieger von 2000 Ivan Pedroso zu treffen. Mercedes Kuba-Chef Guido Köhler hatte zum Abschied noch einmal auf seine Terrasse geladen, dort spielte eine großartige Band und wir hatten einen langen und wunderschönen Abend. Er war genau der richtige Abschluss einer großartigen Woche, die ich mir genau so schön vorgestellt hatte. Ich kann wirklich sagen: Mein Traum ist in Erfüllung gegangen! Danke allen Partnern, die diese Reise möglich gemacht haben. Zum letzten Mal Grüße aus Kuba Eure Kathrin